Herzog Blaubarts Burg

Bela Bartok

Herzog Blaubarts Burg

Stadttheater Bern
Hans Drewanz
Stephan Grögler
Ingried Erb
Carla Prang
Karl Morawec
Klaus Wallprecht, Christa Ranacher, Eike Gramss
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Stephan Grögler behandelt diese beiden Stücke in einem Akt auf zwei sehr unterschiedliche Arten; und er hat recht, denn Bartoks verdichtete musikalische Sprache scheint uns in scharfem Gegensatz zu Zemlinskys permanentem musikalischen Fluss zustehen, in dem die feurigen von expressivität durchdrungenen Melodien.
Neue Zürcher Zeitung
Er stellt die beiden Charaktere von Blaubart vor die Komplexität der menschlichen Beziehung; im Alltag die Routine des Lebens des Paares; die Rituale, die wir am Abend finden und die aus der geheimen Schublade ihrer Nachttische auftauchen. So steht die Tragödie von Blaubart im Gegensatzdes des Zwerges, die das Problem des Einzelnen im Angesicht der Gesellschaft ist.
Neue Zürcher Zeitung
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